Neben der körperlichen Eignung gemäß G26.3 und dem Bestehen des Lehrganges müssen Einsatzkräfte die unter Atemschutz eingesetzt werden, jährlich mindestens eine Einsatzübung oder einen Einsatz durchführen, an einer theoretischen UVV-Unterweisung teilnehmen und eine Belastungsübung in einer Atemschutzübungsanlage absolvieren. Pandemie-bedingt wurde jedoch die Atemschutzstrecke in Dieburg geschlossen. Wer letztmalig im Jahr 2019 in der Strecke war, darf gemäß Unfallkasse Hessen eine alternative Belastungsübung absolvieren, um seine Atemschutztauglichkeit zu erhalten.
Die Dauer der Übung soll etwa 20 Minuten (für eine Gesamtarbeit von 80 kJ) betragen. Analog zur Belastungsübung sollen den Atemschutzgeräteträger*innen immer wieder kurze Ruhephasen zugestanden werden. Beispielsweise zwischen den verschiedenen Übungsteilen. – UKH
Die alternativen Belastungsübungen erfolg(t)en in Semd am 24. Juli und am 7. August. Geplant wurden sie vom Atemschutz-Beauftragten der FF Semd Lion Hirschel und Wehrführer André Kinz.